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Channel: Pressemitteilung WS - Windenergie

Cashflow-Modellierung von Windenergieprojekten – dbw akademie Seminar in Frankfurt am Main

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Berlin, 6. August 2015: Das Verständnis von Cashflow-Modellen ist elementar für jede Investitions- und Finanzierungsentscheidung – insbesondere bei der Finanzierung von Windkraftanlagen. Was Betreiber von Windenergieanlagen über die Erstellung eines Cashflow-Modells von der Planung bis zur Fertigstellung ihres Windkraftprojektes wissen müssen, erfahren Teilnehmer im Kompaktseminar „Cashflow-Modellierung von Windenergieprojekten“ am 25. September 2015 in Frankfurt am Main unter der Leitung von Dr. Jörg Böttcher, Senior Manager Kreditrisikomanagement bei der HSH Nordbank AG Energy.

Banken setzen Cashflow-Modelle bei der Strukturierung von Projektfinanzierungen und für die Analyse ihrer Geschäftskunden ein. Erwirtschafteter Cashflow muss ausreichen, um neben den Betriebskosten auch Zinsen sowie Tilgung für die Fremdfinanzierung abdecken zu können. Im Seminar erläutert Dr. Jörg Böttcher Methoden zur Optimierung eines Cashflow-Modells sowie die wesentlichen Kennzahlen einer cashflow-orientierten Kreditanalyse. Teilnehmer erfahren, welche Kennziffern Kreditinstitute bei der Beurteilung von Krediten einsetzen. Zudem machen sie sich vertraut mit den Aspekten des Risikomanagements und der Risikoallokation bei Projektfinanzierungen.

Dr. Jörg Böttcher ist seit 1996 bei der HSH Nordbank tätig. Er befasst sich dort mit der Durchführung und Strukturierung erneuerbarer Energieprojekte. Nach seinem Eintritt 1996 in die Landesbank Schleswig-Holstein, einem der beiden Vorgängerinstitute, war Herr Dr. Böttcher zunächst zwei Jahre im Firmenkundengeschäft tätig, danach im Bereich Internationale Projektfinanzierung für eine Reihe nationaler und internationaler Projektfinanzierungen verantwortlich – seit 1999 mit dem Fokus auf Vorhaben im Bereich Erneuerbarer Energien und Verkehrsinfrastruktur. Zudem ist Dr. Böttcher als Autor von Fachpublikationen zum Thema Projektfinanzierung und Erneuerbaren Energien tätig. Er ist Lehrbeauftragter der Universität Oldenburg und der Frankfurt School of Finance.

Diese Veranstaltung richtet an Fach- und Führungskräfte der Abteilungen Finanzen, Business Development, Projektentwicklung, Projektfinanzierung sowie die Geschäftsführung aus der Windkraftindustrie, Energieversorgungsunternehmen, Anlagenbetreiber und -hersteller, Windkraftbetreiber, Banken, Kapitalanlagegesellschaften, Finanzdienstleister, Projektentwicklungsgesellschaften, Ingenieurbüros, Consultingunternehmen und Private Equity Companies.

Weitere Informationen zum Programm des eintägigen Seminars finden Sie unter dem Link:
http://www.dbw-akademie.com/downloads/Cashflow-Modellierung_September_Fa...

Veranstaltungstermin: 25. September 2015 in Frankfurt am Main

Pressekontakt:
Katrin Kruse
dbw Akademie
Kiefholzstraße 287
12437 Berlin
Telefon: +49(0) 30 3744 8779 - 2
Fax: +49(0) 30 920 3722 05
E-Mail: katrin.kruse@dbw-akademie.com
Internet: www.dbw-akademie.com

dbw akademie
Als Weiterbildungsanbieter hat sich die dbw akademie zu höchsten Ansprüchen verpflichtet. Wir bieten modernes und praktisches Wissen. Unsere Lernkonzepte und kleine Gruppen garantieren hohen Lernerfolg. Unsere Seminare bieten fundiertes Theoriewissen und Einblicke in die Praxis von erfolgreichen Unternehmen. Sie erfahren nicht nur, was Sie wissen müssen um weiterhin erfolgreich zu sein, sondern auch, wie Sie dieses Wissen in der Praxis einsetzen können.


Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (Cashflow-Modellierung von Windenergieprojekten – dbw akademie Seminar in Frankfurt am Main #615315)


24. Windenergietage: „Kochbuch“ Bürgerbeteiligung

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Bei fast allen Realisierungen von Windkraftprojekten ist das Thema Bürgerbeteiligung ein fester Bestandteil. Die eueco GmbH aus München hat sich hier als führender Anbieter für ganzheitliche Bürgerbeteiligungslösungen etabliert. Auf dem diesjährigen Stelldichein der Windbranche – den 24. Windenergietagen vom 10. – 12. November – ist eueco wie gewohnt als Austeller und Referent vertreten. Und auch dieses Jahr gibt es wieder einige Neuerungen, die es zu beachten gilt.

Kurze Zeit nach der Leitmesse HUSUM Wind trifft sich die Branche auf den alljährlich stattfindenden Windenergietagen. Mit weit über 1500 Experten und Führungskräften namhafter Unternehmen ist die Traditions-Veranstaltung laut Organisator bereits voll ausgebucht.
Im Vordergrund stehen v.a. das Netzwerken und der Erfahrungs- bzw. Informationsaustausch. Da die Nachfrage nach praktikablen Bürgerbeteiligungslösungen stetig zunimmt, wird Geschäftsführer Josef Baur in seinem Vortrag das Thema Bürgerbeteiligung vor allem aus Praxissicht beleuchten.

„Mein Ziel ist es, Klarheit zu schaffen: Derzeit wird viel über Bürgerbeteiligung, Crowdfunding und Crowdinvesting gesprochen. Die Notwendigkeit, Bürger bei Windprojekten mitzunehmen, ist mittlerweile unumstritten. Was aber die Ausgestaltung und die letztendliche Umsetzung betrifft, besteht hoher Aufklärungsbedarf. Und das insbesondere seit dem Inkrafttreten des Kleinanlegerschutzgesetzes. Deshalb gehe ich auf die wichtigsten Beteiligungsstrukturen ein und stelle Erfolgsfaktoren heraus – aus Sicht und Motivation der Anleger und der Emittenten. So kann sich jeder das richtige „Rezept“ für sein eigenes, spezielles Projektvorhaben zusammenstellen“, so Josef Baur.
Deshalb heißt sein Vortrag am 11. November 2015 bezeichnenderweise: „Kochbuch Bürgerbeteiligung – Erfolgsrezepte aus der Praxis“.

Detaillierte Auskünfte darüberhinaus bekommen Besucher am Stand von eueco. Interessenten erfahren, wie Bürgerbeteiligungen effektiv aufgesetzt werden und welche Möglichkeiten es gibt, den Aufwand dabei minimal zu halten. Nicht umsonst ist das eueco-Motto „Bürgerbeteiligung. Einfach gemacht“.

Gesprächstermine zu den Windenergietagen können gerne unter info@eueco.de angefragt werden.

Über eueco:
eueco ist professioneller Dienstleister für Bürgerbeteiligung und Finanzierung. Als Anbieter für White Label-Technologie unterstützt eueco mit dem Produkt „regiocap®“ finanzielle Beteiligungsprozesse ganzheitlich und bringt mit Ihrem Know-how Projekte zum Erfolg.

eueco im Web: www.eueco.de
eueco auf Twitter: www.twitter.com/eueco
eueco auf Facebook: www.facebook.com/eueco
eueco auf Google+: www.plus.google.com/+EuecoDe

Ansprechpartner:
eueco GmbH
Matthias Schuppenhauer
Corneliusstr. 12
80469 München
Tel: + 49 89 21 55 11 8-20 (Durchwahl -23)
Mail: info@eueco.de


Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (24. Windenergietage: „Kochbuch“ Bürgerbeteiligung #630902)

Knorr-Bremse PowerTech präsentiert neue Umrichter für industrielle Anwendungen: klein, individuell und vom Start weg erfolgreich

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Knorr-Bremse PowerTech präsentiert eine neue Umrichter-Produktlinie für industrielle Anwendungen in Leistungsklassen von 50 kW bis 170 kW. Für die flexibel aufgebaute Linie gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten: von energieeffizienten Automatisierungs- und Antriebslösungen im Maschinen- und Anlagenbau über das breite Spektrum der Energieerzeugung bis zu hochdynamischen Prüfständen.

Die Nachfrage nach preisgünstigen Stromrichtern mit kompakten Abmessungen für kleine Leistungen wächst bei der elektrischen Antriebstechnik und Energiewandlung kontinuierlich. Bisher stellte Knorr-Bremse PowerTech hier Umrichter ab 100 kW bereit. Nun gibt es eine neu entwickelte, modular erweiterbare Produktplattform auch für Leistungen ab 50 kW: interessant für neue Einsatzgebiete und Zielgruppen wie etwa im Bereich der Energiespeicherung, Netzkompensation oder auch in Komponentenprüfständen diverser industrieller Bereiche. Zuverlässige, kompakte Netz- und Antriebsstromrichter werden gebraucht, wo elektrische Energie in großem Stil benötigt, hergestellt und umgewandelt wird: in Schienenfahrzeugen, Energiegewinnungs- und Speicheranlagen, verschiedensten industriellen Anwendungen, aber auch in hochdynamischen Motor- und Getriebeprüfständen.

Außergewöhnlich kompakte Abmessungen erreichen die neuen Stromrichter, weil sie auf den klassischen Steuerschrank verzichten und die Leistungskühlung auf der Vorderseite ohne Dachaufsatz realisieren. Dies führt zu einem optimierten Zwei-Schrank-System mit einem Einspeise- und einem Leistungsschrank, integrierter Steuerungstechnik und vereinfachten Anschlussfeldern.

Durch die funktionelle Aufteilung der Schränke sind Erweiterungen zur Leistungserhöhung und Anpassungen an spezielle Wünsche schnell umsetzbar. So ist der Bereich oberhalb des oberen Powermoduls für ein weiteres Powermodul reserviert. Darunter können je nach Anforderung beispielsweise zusätzliche Zwischenkreiskondensatoren oder Ausgangsdrosseln platziert werden. Im Einspeiseschrank sind Freiräume für größere Schütze oder Filter vorgesehen und auf den Montageplatten berücksichtigt. Die Schnittstellen und Komponen-ten sind dabei alle von der Front über die Türen erreichbar. Das erhöht den Komfort bei der Inbetriebnahme und beim Service. Weil nur der ohnehin notwendige Türzugang und ein gewisser rückseitiger Abstand für die Luftauslässe ermöglicht werden müssen, lassen sich die Komponenten vollständige in Kundenschranksysteme integrieren. Dafür sind sie in mehreren, zum Teil schwenkbaren Montageebenen angeordnet. In Zusammenarbeit mit dem weltweiten Marktführer für Systeme der Hochspannungsprüf- und Messtechnik, der Firma HIGHVOLT Prüftechnik Dresden GmbH, entstand auf diese Weise eine mobile Teststation für Verteiltransformatoren mit den neuen, kompakten PowerTech Stromrichtern.

Die gemeinsame, leicht erweiterbare Basis, die geringen Abmessungen und der modulare Aufbau lassen sich flexibel einsetzen und beschleunigen die Projektabwicklung. Kein Wunder, dass die neuen PowerTech Umrichter schnell ausgeliefert und eingesetzt wurden – viele weitere sind bestellt.

Knorr-Bremse PowerTech ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen für Energieversorgungssysteme unter dem Dach des Knorr-Bremse Konzerns. Mehr als 500 Mitarbeiter entwickeln und produzieren an vier Standorten auf drei Kontinenten zukunftsweisende Lösungen für die vielfältigen Aufgaben rund um die Energieumwandlung. Das Portfolio von Knorr-Bremse PowerTech umfasst Umrichter und elektrische Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge ebenso wie für Energiegewin-nungs- und Speicheranlagen, verschiedenste industrielle Anwendungen, sowie hoch dynamische Motor- und Getriebeprüfstände.

Der Knorr-Bremse Konzern ist weltweit der führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Als technologischer Schrittmacher treibt das Unternehmen seit 110 Jahren maßgeblich Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service moderner Bremssysteme voran. Weitere Produktfelder sind im Bereich Systeme für Schienenfahrzeuge intelligente Einstiegssysteme, Klimaanlagen, Energieversorgungssysteme, Steuerungskomponenten und Scheibenwischer, Bahnsteigtü-ren, Reibmaterial sowie Fahrerassistenzsysteme und Leittechnik. Zudem bietet Knorr-Bremse Fahr-simulatoren und E-Learning-Systeme für eine optimale Ausbildung des Zugpersonals an. Die Bandbreite des Bereichs Systeme für Nutzfahrzeuge umfasst neben dem kompletten Bremssystem inklusive Fahrerassistenzsystemen auch Drehschwingungsdämpfer und Lösungen rund um den Antriebsstrang sowie Getriebesteuerungen zur Effizienzverbesserung und Kraftstoffeinsparung.

Pressekontakt:
Knorr-Bremse PowerTech (PCS Power Converter Solutions GmbH)
Am Borsigturm 100
13507 Berlin
http://www.kb-powertech.com

Sabine Matthes
Marketing & Projektmanagement BU Industrie
Tel: +49 (0)30 297725 202
E-Mail: sabine.matthes@kb-powertech.com


AnhangGröße
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Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (Knorr-Bremse PowerTech präsentiert neue Umrichter für industrielle Anwendungen: klein, individuell und vom Start weg erfolgreich #633852)

Neue berufsbegleitende Zertifikatskurse im Bereich Elektrotechnik

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Die Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Rostock bietet im Januar zwei berufsbegleitende Zertifikatskurse im Bereich Elektrotechnik an. Der Kurs „Leistungselektronik für Windenergieanlagen“ startet am 15. Januar 2016. Eine Weiterbildung zur „Konstruktion und Fertigung elektronischer Baugruppen“ wird ab 1. Februar 2016 angeboten.

Leistungselektronik für Windenergieanlagen
„Der Kurs richtet sich an Berufstätige aus der Windenergiebranche, die mit Umrichterherstellern technisch kompetent diskutieren können wollen. Angesprochen werden alle Fachkräfte, die Umrichter spezifizieren müssen, die aktuelle Entwicklungstrends kennenlernen und bewerten wollen oder auch die kritischen Bauelementbelastungen und Ausfallszenarien kennen möchten“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Eckel, Inhaber des Lehrstuhls für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe an der Universität Rostock.
Der berufsbegleitende Kurs vermittelt Wissen zu den Themen Leistungshalbleiter (unipolar vs. bipolar, Durchlass- und Schaltverhalten, Si-IGBT und Si-Diode, SiC-Leistungshalbleiter), Gehäusetechnologie (Module und Scheibenzellen, Lastwechselfestigkeit) sowie Umrichterauslegung (Verlustberechnung, Thermisches Ersatzschaltbild, Grenztemperatur, ausnutzbare Spannung, Lastwechselbeanspruchung. Der Kurs dauert vom 15. Januar 2016 bis 31. März 2016. Anmeldeschluss ist am 5. Januar 2016.

Konstruktion und Fertigung elektronischer Baugruppen
Der Zertifikatskurs „Konstruktion und Fertigung elektronischer Baugruppen“ beschäftigt sich unter anderem mit dem Design von Leiterplatten, der Werkstoffauswahl, speziellen Technologien der Hochtemperaturelektronik, Entwärmungskonzepten und der Zuverlässigkeitsprüfung oder auch dem Bestücken und Löten von Baugruppen. „Die Technologie entwickelt sich gerade in der Elektronik mit rasanter Geschwindigkeit. Wer sein Ingenieurstudium vor wenigen Jahren begann, als die ersten Smartphones den Massenmarkt eroberten, ist heute vielleicht als junger Absolvent bereits für deren Technologie verantwortlich. Deshalb sind Weiterbildung und Einblicke in die aktuelle Forschung während des gesamten Berufslebens erforderlich“, sagt Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick, Direktor des Instituts für Gerätesysteme und Schaltungstechnik an der Universität Rostock. „Wer sich in seiner beruflichen Praxis mit der Entwicklung, Konstruktion oder Fertigung elektronischer Baugruppen beschäftigt, kann sich in diesem universitären Weiterbildungskurs sowohl über neue Technologien informieren, als auch notwendige Grundlagen vertiefen“; so Nowottnick weiter.
Der Kurs dauert vom 1. Februar 2016 bis 3. April 2016. Anmeldeschluss ist am 15. Januar 2016.

Beide Zertifikatskurse sind ein Angebot für Hochschulabsolventen eines Studiengangs im Bereich Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik, Mechatronik oder eines artverwanden Studiums. Interessierte Meister sowie Techniker sind ebenfalls willkommen. Die Lehrgänge beinhalten Selbststudium und Präsenzphasen. Im Kurs „Konstruktion und Fertigung elektronischer Baugruppen“ werden auch Webinare durchgeführt. Bei erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs erhalten die Teilnehmenden ein universitäres Zertifikat.
Anmeldung sowie ausführliche Informationen zu beiden Kursen finden Interessierte online unter www.weiterbildung.uni-rostock.de. Für weitere Fragen steht Katja Dahlmann von der Wissenschaftlichen Weiterbildung (Ulmenstraße 69 in Rostock, Haus 3/Raum 316) unter Telefon 03 81 / 4 98 12 57 sowie per E-Mail an katja.dahlmann(at)uni-rostock.de zur Verfügung.


Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (Neue berufsbegleitende Zertifikatskurse im Bereich Elektrotechnik #634223)

Cashflow-Modellierung von Windenergieprojekten – dbw akademie Seminar in Berlin

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Berlin, 2. Juni 2016: Das Verständnis von Cashflow-Modellen ist elementar für jede Investitions- und Finanzierungsentscheidung – insbesondere bei der Finanzierung von Windkraftanlagen. Was Betreiber von Windenergieanlagen über die Erstellung eines Cashflow-Modells von der Planung bis zur Fertigstellung ihres Windkraftprojektes wissen müssen, erfahren Teilnehmer im Kompaktseminar „Cashflow-Modellierung von Windenergieprojekten“ am 26. September 2016 in Berlin unter der Leitung von Dr. Jörg Böttcher, Senior Structured Finance Analyst,
HSH Nordbank AG

Banken setzen Cashflow-Modelle bei der Strukturierung von Projektfinanzierungen und für die Analyse ihrer Geschäftskunden ein. Erwirtschafteter Cashflow muss ausreichen, um neben den Betriebskosten auch Zinsen sowie Tilgung für die Fremdfinanzierung abdecken zu können. Im Seminar erläutert Dr. Jörg Böttcher Methoden zur Optimierung eines Cashflow-Modells sowie die wesentlichen Kennzahlen einer cashflow-orientierten Kreditanalyse. Teilnehmer erfahren, welche Kennziffern Kreditinstitute bei der Beurteilung von Krediten einsetzen. Zudem machen sie sich vertraut mit den Aspekten des Risikomanagements und der Risikoallokation bei Projektfinanzierungen.

Dr. Jörg Böttcher ist seit 1995 bei der HSH Nordbank tätig. Er befasst sich dort mit der Durchführung und Strukturierung erneuerbarer Energieprojekte. Nach seinem Eintritt 1995 in die Landesbank Schleswig-Holstein, einem der beiden Vorgängerinstitute, war Herr Dr. Böttcher zunächst für zwei
Jahre im Firmenkundengeschäft tätig, danach im Bereich Internationale Projektfinanzierungen für eine Reihe nationaler und internationaler Projektfinanzierungen. Seit 1999 liegt sein Fokus auf Vorhaben im Bereich Erneuerbare Energien und Verkehrsinfrastruktur.
Zudem ist Dr. Jörg Böttcher als Autor von Fachpublikationen zum Thema Projektfinanzierung und Erneuerbare Energien tätig. Er ist Lehrbeauftragter der Universität Oldenburg und der Frankfurt School of Finance sowie Redakteur Finanzierungen von “Lexegese”, dem Onlinejournal zum Recht der Erneuerbaren Energien.

Diese Veranstaltung richtet an Fach- und Führungskräfte der Abteilungen Finanzen, Business Development, Projektentwicklung, Projektfinanzierung sowie die Geschäftsführung aus der Windkraftindustrie, Energieversorgungsunternehmen, Anlagenbetreiber und -hersteller, Windkraftbetreiber, Banken, Kapitalanlagegesellschaften, Finanzdienstleister, Projektentwicklungsgesellschaften, Ingenieurbüros, Consultingunternehmen und Private Equity Companies.

Weitere Informationen zum Programm des eintägigen Seminars finden Sie unter dem Link:
http://www.dbw-akademie.com/downloads/Cashflow-Modellierung_September_Be...

Veranstaltungstermin: 26. September 2016 in Berlin

Pressekontakt:
Robert Müller
dbw Akademie
Kiefholzstraße 287
12437 Berlin
Telefon: +49(0) 30 5302 3264
Fax: +49(0) 30 920 3722 05
E-Mail: Seminare@dbw-akademie.com
Internet: www.dbw-akademie.com

dbw akademie
Als Weiterbildungsanbieter hat sich die dbw akademie zu höchsten Ansprüchen verpflichtet. Wir bieten modernes und praktisches Wissen. Unsere Lernkonzepte und kleine Gruppen garantieren hohen Lernerfolg. Unsere Seminare bieten fundiertes Theoriewissen und Einblicke in die Praxis von erfolgreichen Unternehmen. Sie erfahren nicht nur, was Sie wissen müssen um weiterhin erfolgreich zu sein, sondern auch, wie Sie dieses Wissen in der Praxis einsetzen können.


Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (Cashflow-Modellierung von Windenergieprojekten – dbw akademie Seminar in Berlin #657559)

Der Binopterus – Wind Energie für Jedermann

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Unter dem Motto „jedes Watt zählt“ hat eine kleine Maschinenbaufirma in der Nähe von Heidelberg dem Klimawandel den Kampf angesagt und eine Windturbine entwickelt. Jeder bekommt die Möglichkeit, unabhängig von den Stromkonzernen seinen eigenen Strom aus Windkraft zu erzeugen – Mit dem Binopterus.

Der Binopterus vereint zwei Windradformen in sich. Den Widerstandsläufer als „Savoniusrotor“ und den Auftriebsläufer als „Darrieusrotor“. Die Kombination aus den zwei Windradformen ermöglicht einen Anlauf schon bei einer Windgeschwindigkeit von 2 m/s und erzeugt einen Ladestrom bei 3 m/s. Bei einer höheren Windgeschwindigkeit übernimmt dann der Auftriebsläufer und überholt den Widerstandsläufer, was einen Arbeitsbereich des Windrads von 3 m/s bis 25 m/s ermöglicht.
Der Binopterus ist einzigartig in Form und Design. Ein Hightech Produkt komplett aus Aluminium und Edelstahl gefertigt, was eine sehr lange wartungsfreie Lebensdauer garantiert.
Der Binopterus lässt sich aufgrund seiner modularen Bauweise sehr einfach und schnell selber montieren. Durch verschiedene Adapter kann der Binopterus überall aufgebaut werden, Terrasse, Hausdach, Wand, Garage, Carport, Firmendach, Schrebergarten… Der Binopterus ist absolut geräuschlos, arbeitet unabhängig von der Windgeschwindigkeit und ist in der Lage, ab einer Windgeschwindigkeit ab 3 m/s eine 12 Volt bzw. 24 Volt Batterie zu laden. Mit einem handelsüblichen Wechselrichter kann der Strom dann bei Bedarf ins Hausnetz eingespeist werden.
Hierbei wird der Binopterus von dem Windoptimizer unterstützt, welcher den Binopterus intelligent steuert und selbst bei wechselnden Windbedingungen einen konstanten Ladestrom liefert. Der Windoptimizer ist mit einer USB Schnittstelle ausgestattet an der direkt ein Smartphone oder Laptop geladen werden kann. Der Windoptimizer ist im Lieferumfang des Binopterus mit inbegriffen. Der Binopterus ist absolut sturmsicher und mit zwei Bremsen ausgestattet, eine automatische Strumbremse, welche bei 25 m/s den Binopterus automatisch abbremst und eine manuelle Bremse, die über einen Knopf am Windoptimizer ausgelöst werden kann.
Wahlweise kann der Binopterus mit zwei Windflügeln (Windkollektoren) ausgestattet werden, die den Wind „einsammeln“ und ermöglichen somit einen Betrieb selbst in windschwachen Gebieten. Die Windkollektoren können hierbei noch zusätzlich als Werbeflächen genutzt werden.
Der Binopterus bietet die ideale Ergänzung zur Solaranlage, so dass bei jedem Wetter saubere Energie erzeugt werden kann.
Mehr Informationen und Werbevideo unter www.binopterus.com
Stefan Ilg, Projektmanager, info@binopterus.com, tel. 0174/7671168, Binopterus by MGM Maschinenbau, Eschelbronnerstr. 35, 74925 Epfenbach


Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (Der Binopterus – Wind Energie für Jedermann #659642)

EWC-Langzeitindex: Viel Wind im Mai sorgt für eines der besten Ergebnisse der Windleistung

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Karlsruhe, 16. Juni 2016 - Der Mai war vor allem für die Windenergie in Deutschland ein sehr leistungsstarker Monat. Insgesamt wurden aus der Windkraft 6.109 GWh gewonnen. Verglichen mit den letzten 38 Jahren und bezogen auf die aktuell installierte Leistung ist das der zweitbeste Wert - lediglich der Mai 2006 hätte mehr Ertrag gebracht.
Die Solarstromproduktion lag mit 4.715 GWh nur leicht über dem Durchschnitt. Im langjährigen Vergleich entspricht das dem 13. Rang.

Zusammen genommen wäre die Leistung aus Solar- und Windkraft das drittbeste Ergebnis gewesen, nur in den Jahren 1992 und 2006 wäre die Leistung übertroffen worden.
Insgesamt war das Wetter im Mai regional sehr unterschiedlich. Im Nordosten war es zu trocken und zu warm, im Süden fiel dagegen viel Regen und besonders zum Monatsende gab es heftige Gewitter, die örtlich starke Schäden verursachten. Die Sonnenscheindauer war vor allem im Nordosten überdurchschnittlich hoch.

Besonders hohe Windeinspeisungen gab es am Wochenende vom 07./08. Mai und am Pfingstwochenende eine Woche später. Ursächlich dafür waren die Tiefdruckgebiete Xandrea und Arlette.

Die Wetterexperten von EWC berechnen mit dem Langzeitindex jeden Monat den Ertrag aus Solar- und Windenergieproduktion im Vergleich zu den entsprechenden Monatserträgen seit 1979. Basis sind meteorologische Reanalysen aus Wettermodelldaten. Die berechneten Energieerträge der vergangenen Jahre werden dafür auf die aktuell installierte Leistung bezogen, so dass die Zeiträume vergleichbar werden.

Kontakt für weitere Informationen:

Dr. Julia Schmoeckel
Project Manager
EWC Weather Consult GmbH
Schönfeldstr. 8
D-76131 Karlsruhe
Tel.: +49(0)721/66323-1702
E-Mail: julia.schmoeckel@weather-consult.com
www.weather-consult.com

EWC Weather Consult GmbH
Die EWC Weather Consult GmbH ist ein unabha?ngiger, privater Wetterdienstleister und bietet die Interpretation und Veredelung meteorologischer Daten und ihrer Aufbereitung in wettbewerbsfa?hige Lo?sungen und kundenorientierte Services an. Dazu geho?ren Wetterinformationen in ho?chster Qualita?t, historische Wetterdatenbanken, Kurz- und Mittelfristprognosen fu?r Wind- und Solarstromproduktion sowie Blitz- und Klimastatistiken.


Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (EWC-Langzeitindex: Viel Wind im Mai sorgt für eines der besten Ergebnisse der Windleistung #660773)

Green Value SCE zum einsamen Ausstieg der USA aus dem Klimaschutzabkommen

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Suhl, 08.06.2017. Es klingt ein wenig nach „Wahlversprechen“ - die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen. Die USA würden durch das Abkommen wirtschaftlich benachteiligt. „Zudem sollen wohl die Wählerstimmen in den gebeutelten Regionen der USA, die zu lange auf Öl, Gas und Kohle gesetzt haben, befriedigt werden. Vielen ist überhaupt nicht bewusst, dass die Grenzen zwischen arm und reich in den USA immer weiter auseinanderdriften“, meinen die Experten der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Gerade die Kohleregionen erhoffen sich dabei einen Aufschwung durch weniger Einschränkungen in der Umweltpolitik. Gerade so, als ob in Deutschland der Braunkohleabbau wiederbelebt würde, indem man den süßlichen Geruch ignoriert. Ob dieser Aufschwung kommt, steht in den Sternen.

Energiewende geht auch in den USA weiter
„Fakt ist, auch in den USA ist die Energiewende nicht mehr aufzuhalten“, so die Fachleute der Green Value SCE. Die Sparte „Erneuerbare“ wächst deutlich schneller als noch vor ein paar Jahren prognostiziert. Viele Konzerne haben – ähnlich wie in Deutschland – auch in den USA umgestellt und tragen jetzt die Entscheidung Trumps nicht mit. Selbst die nicht aus dem Energiesektor. Dabei haben sich auch in den USA die erneuerbaren Energien als Jobbringer herausgestellt. „Allein im Bereich der Sonnen- und Windenergie arbeiten weit mehr US-Bürger als für Öl, Kohle und Erdgas zusammen“, erklären die Experten der Green Value SCE.

Klimawandel ist erklärbar
„Da kann Trump das Thema Klimawandel noch so sehr als chinesische Erfindung verdammen. Mit der Realität hat dies wenig zu tun“, meinen die Experten der Genossenschaft Green Value SCE. Rufen wir uns hierzu in Erinnerung, dass durch Menschen verursachte CO2-Emissionen in zunehmendem Maße das Klima verändern. Die negativen Auswirkungen für Mensch und Natur sind bereits jetzt nicht mehr zu übersehen. Damit dies besser wird, ist China nicht nur heute schon Vorreiter in der Windenergie, in den kommenden drei Jahren will man zudem mehr als 300 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Sonnen- und Windenergie investieren. Daher ist es auch wichtig, dass sich China ganz klar zum Pariser Klimaschutzabkommen bekannt hat.

Weltweites Zusammenwirken
Ohnehin ist das Thema Energiewende inzwischen ein internationales: Laut einer gerade veröffentlichten Studie der Beratung Frost & Sullivan steigen die Investitionen der Energiebranche in diesem Jahr weltweit auf 443,5 Milliarden Dollar. Dabei fachen die Erneuerbaren das Wachstum an. In die Photovoltaik sollen demnach 141,6 Milliarden Dollar – ein Plus von 11,5 Prozent – fließen. Und das ist erst der Anfang. Schon 2020, so die Prognose der Berater, wird Solarstrom einen Anteil von 73,5 Prozent an den globalen Investitionen im Energiesektor halten. Heute beträgt der Anteil gut 30 Prozent. Auf die Windenergie würden dann 21 Prozent entfallen. „Vor allem Europa setzt dabei auf den grünen Strom und investiert gut 73 Prozent aller Ausgaben in erneuerbare Energien, geht also den einzig richtigen Weg“, fassen die Experten der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE zusammen.

Weitere Informationen unter: green-value-sce.de

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.

Green Value SCE
Würzburger Straße 3
98529 Suhl
Pressesprecher: Rebekka Hauer
Telefon: +49 (0)3681 7566-0
E-Mail: presse@green-value-sce.de


Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (Green Value SCE zum einsamen Ausstieg der USA aus dem Klimaschutzabkommen #716951)


Finanzielle Bürgerbeteiligung unter dem Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern

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eueco bietet die digitale Praxislösung für eine gesetzeskonforme Realisierung

Seit Mai 2016 ist das Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (BüGembeteilG M-V) für Windenergievorhaben in M-V in Kraft. Bisher wurden noch keine Projekte unter der derzeit bundesweit einmaligen Regelung realisiert. Das wird sich zeitnah ändern. Die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur zeigen, dass einige Vorhaben in M-V einen Zuschlag bekommen haben. Für die jeweiligen Projektträger beginnt jetzt der komplexe Prozess der Information und Beteiligung der betroffenen Gemeinden und Bürger. eueco bietet hierfür die digitale Praxislösung zur standardisierten Organisation der finanziellen Beteiligungsprozesse.

Bürgerbeteiligungen, speziell finanzielle Bürgerbeteiligungen, werden vorzugsweise digital abgewickelt. Das hat den Vorteil, dass nicht nur die emittierende Projektgesellschaft Aufwände gegenüber einer nicht standardisierten Abwicklung enorm reduzieren kann, sondern auch dem Bürger einfach gemacht wird, über das Internet und entsprechende Portale in Projekte zu investieren. eueco unterstützt seit Jahren Projektträger bei der Realisierung digitaler Bürgerfinanzierungsportale. „Unsere Praxislösung regiocap® organisiert optimal die gesetzlich vorgesehenen Prozesse des BüGembeteilG M-V, sowohl für Direktbeteiligungen als auch für das Sparprodukt“, so Josef Baur, Geschäftsführer der eueco GmbH. „Das schließt alle Bestimmungen, von der Information über das Projektvorhaben, der Festlegung des zeichnungsberechtigten Kreises über die Einholung der Interessensbekundungen bis zum Zuteilungsverfahren ein. Aber auch die Verwaltung über die Laufzeit der Bürgerbeteiligung ist impliziert“.

Einblick in regiocap® gibt eueco auf dem Branchentreff der Windindustrie, den 26. Windenergietagen in Warnemünde, die vom 7.-9. November 2017 stattfinden. eueco präsentiert sich in der Ausstellung im Kongresszentrum, begleitend dazu wird ein Vortrag von Josef Baur am 8.November stattfinden.

Gesprächstermine mit eueco können unter Tel.: 089-215511823, per E-Mail an info@eueco.de oder unter www.eueco.de vereinbart werden. Details zum Tagungsort, Anfahrt und Programm sind auf der Website http://windenergietage.de zu finden.

Über eueco:
eueco ist ihr professioneller Partner für Bürgerbeteiligung und Bürgerfinanzierung. Deutschlandweit unterstützt eueco Initiatoren von finanzieller Bürgerbeteiligung wie Energieversorger/Stadtwerke, Projektgesellschaften, Genossenschaften bei der Realisierung digitaler Bürgerbeteiligungslösungen. Mit der Branchenlösung regiocap® von eueco wird eine standardisierte und erfolgreiche Abwicklung finanzieller Beteiligungsprozesse sichergestellt.

Kontakt:
eueco GmbH
Matthias Schuppenhauer
Corneliusstr. 12
80469 München
Tel: + 49 89 21 55 11 8-20 (Durchwahl -23)
Mail: info@eueco.de


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Abkehr von Klimazielen und Marginalisierung der Erneuerbaren

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Dinslaken, 17. Januar 2018. Auch bis 2030 wird das Klimaziel nicht erreicht werden. Dies sagt Silke Jansen, Umwelt- und Klimaexpertin der Energiegenossenschaft Rhein-Ruhr aus Dinslaken.

Mit den von den Gro-Ko-Parteien genannten Zielen zur Lösung der Klimaprobleme werden die Abkehr von Klimazielen und die Marginalisierung der Erneuerbaren Energien vorbereitet. Wenn von den bis 2030 beschlossenen Klimaschutzzielen mindestens 55% und die darüber hinaus angestrebten 65% umgesetzt werden sollen, kann man hier nicht von einem „super Ergebnis“ sprechen.
Die zur Senkung der Treibhausgasemissionen anstehenden Modernisierungen sind mit Kosten verbunden, denn die Voraussetzung für eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik ist ein weiterer zielstrebiger, effizienter, netzsynchroner und zunehmend marktorientierter Ausbau der Erneuerbaren Energien. Schon heute kann man prognostizieren, dass mit welchen Ausreden auch immer die Klimaziele nicht umgesetzt werden.

Leiden werden die Menschen in unserem Land, die im Rahmen der industriellen Umstrukturierung die Chance einer Zukunftsperspektive auf dem Arbeitsmarkt durch neu entstandene Arbeitsplätze im Bereich Umwelt, Klima und Energiewende erwarten durften.
Frau Jansen vermisst auch eine Aussage darüber, was mit den Leuten passiert, die auf Grund der Abkehr von den Klimaschutzzielen und der daraus entstehenden Umgestaltungen ihren Job verlieren.

Energiewende: Erneuerbar und Effizient

Wenn Windenergie, so Jansen, dann bitte richtig. Hier das Beispiel Hünxe: Derzeit wird der Wald gerodet. Da die Prüfung des Projekts Windpark nicht korrekt verlaufen ist, wurde aufgrund des Protests von Bürgern eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Zwischenzeitlich wurde der Ausbau gestoppt. Heute wird zusätzlich Wald gerodet, um Material zwischenzulagern. Andererseits gibt es genügend Freiflächen zur Realisierung eines Windparks. Hier passt das eine nicht mit dem anderen zusammen. Umwelt und Energiewende?

PV-Anlagen waren mit den früheren Fördermitteln für Betreiber interessant. Experten streiten sich darüber, wie wichtig oder gut sie sich ins gesamte, zukünftige Energiesystem integrieren lassen. Jansen sagt dazu, dass für eine effizientere Nutzung beispielsweise das Stromnetz intelligenter ausgebaut und gesteuert werden muss, um die Vielzahl an dezentralen Energiequellen sinnvoll in die Versorgung einbeziehen zu können. Sie ist überzeugt, dass die Förderkonditionen stabil bleiben müssen, damit private Investoren Planungssicherheit haben und ihre Investitionen lukrativ bleiben.

Umwelt

Gerade auch beim Hochwasserschutz muss laut Jansen dringend etwas passieren. Aufgrund der Erderwärmung und der allgemeinen Naturkatastrophen und Wetterveränderungen stehen immer mehr Orte unter Wasser und die daraus entstandenen Schäden sind durch die Versicherungen selten zu hundert Prozent gedeckt.

Klimaschutz und Biodiversität muss für die Landwirtschaft bezahlbar gemacht werden. Hier sieht Jansen eine sich ständig erweiternde Symbiose mit Endverbrauchern, die ihre Produkte aus der guten Landwirtschaft kaufen. Dieses Wissen der Verbraucher sieht sie umgesetzt, sodass Landwirte selbst ausreichend Gewinne haben um biologischer zu arbeiten. Hierzu gehört natürlich, dass jeder Einzelne auch darauf achtet, was gekauft wird und woher es tatsächlich kommt.

Bei der Ausbildung von Fachkräften im Bereich Umweltbildung zeigt sich für Jansen, dass nicht nur Theoretiker und realitätsferne Studierte an maßgebliche zukunftsorientierte Aufgaben gesetzt werden, sondern die erforderlichen Praktiker mit entsprechenden zukunftsorientierten Visionen für eine lebenswerte Zukunft in einem lebenswerten Umfeld. Dies geschieht heute leider viel zu wenig. Es kann nicht nur der Kopf eingesetzt werden es müssen auch Dinge praktisch umgesetzt werden.

Mit dieser persönlichen Meinung vertritt Jansen das Unwohlsein vieler, dass mit einem Erfolg durch die angedachten Maßnahmen das Klimaziel 2030 nicht zu erreichen ist. Gerade, da die Klimaziele unter den Vorbehalt gestellt sind, dass sie das „Zieldreieck Sauberkeit, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit ohne Strukturbrüche“ erreichen müssen.

Es wird vieles passieren, weil es passieren wird. Ob Umwelt, Klima und Energiewende erfolgreich umgesetzt werden - bleibt ein großes Fragezeichen.

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Über die EGRR
Die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Juli 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute neun Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR – anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften – bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als „alternatives Unternehmen“, das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.

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Pressemeldung von Pressemitteilung.WS (Abkehr von Klimazielen und Marginalisierung der Erneuerbaren #734982)